AfD-Chef Chrupalla angeblich bei Wahlkampftermin angegriffen

Schwerwiegende Vorwürfe gegen ZDF

Partei spricht von "tätlichem Vorfall"

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ist offenbar der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla angegriffen worden. Nach Informationen der Partei erlitt Chrupalla dabei schwere Verletzungen und liegt nun auf der Intensivstation. Die AfD erhebt schwere Vorwürfe gegen das ZDF, das über den Vorfall berichtet hatte.

Laut einem Bericht der "Jungen Freiheit" zitiert die AfD aus einem vorläufigen Arztbrief, in dem von einer "intramuskulären Einblutung im Bereich des rechten Schulterblatts" die Rede sei. Diese sei "Folge stumpfer Gewalteinwirkung" und habe eine "Arbeitsunfähigkeit von etwa sechs Wochen" zur Folge.

Nach Angaben der Partei klagte Chrupalla bei der Veranstaltung über Schmerzen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Parteifreundin Alice Weidel sprach von einem "tätlichen Vorfall". Die AfD fordert eine "umfassende Aufklärung" des Vorfalls und kündigte rechtliche Schritte an.

Fazit

Der angebliche Angriff auf AfD-Chef Chrupalla wirft Fragen nach der Sicherheit politischer Veranstaltungen auf. Die schweren Vorwürfe gegen das ZDF und die Informationen aus dem Arztbrief lassen auf ein mögliches Gewaltverbrechen schließen. Die Ermittlungen der Polizei werden zeigen müssen, was sich in Ingolstadt zugetragen hat.